Liebe Freund:innen des Albert-Schweitzer-Spitals (HAS)
Die Geschichte, die wir gemeinsam mit Ihnen, liebe:r Spender:in geschrieben haben, geht weiter. Dem kosmischen Gesetz folgend, dass der Wandel die einzige Konstante ist, schlagen wir ein neues Kapitel auf. In den MITTEILUNGEN NOVEMBER 2024 lassen wir daher einige Erfolge der SPHASH Revue passieren bevor wir von besonderen Momenten in Haiti sowie aus dem herausfordernden Alltag am Albert-Schweitzer-Spital berichten. Erfahren Sie mehr über die wertvolle Arbeit, die vor Ort geleistet wird und die Entwicklungen in unseren Projekten Kinderklinik, Sozialdienst und Gesundheitszentrum Tienne mit den Mobilen Kliniken.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und liebe Grüsse, Franziska Maibach, Geschäftsleiterin der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti
Liebe Mitglieder der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti (SPHASH)
Herzlich laden wir Sie zur Jahresversammlung der SPHASH ein:
Samstag, 10. Juni 2023, 15h30, Gemeinschaftszentrum GZ Wipkingen, Breitensteinstrasse 19 a, 8037 Zürich
Traktanden
1. Begrüssung
2. Protokoll der Jahresversammlung vom 18. Juni 2022 in Chur Das Protokoll finden Sie auf unserer Homepage
3. Jahresbericht 2022
4. Jahresrechnung und Revision 2022
5. Wahlen Präsident SPHASH: Benjamin Simeon (bisher) Vizepräsident SPHASH: Wir schlagen unser Vorstandsmitglied Flavio Calligaris als Vizepräsidenten vor Die übrigen Vorstandsmitglieder sind bis Ende 2024 gewählt
6. Wahl Revisionsstelle
7. Mitgliederbeitrag 2022, Antrag: unverändert Fr. 40.- pro Person und Jahr
8. Neufassung der Statuten
9. Varia und Umfrage
Im Anschluss an die Geschäftssitzung berichten Rolf und Rafaela Maibach wiederum über die aktuellen Entwicklungen am Hôpital Albert Schweitzer HAS Haiti.
Ebenfalls am 10. Juni findet die Versammlung der europäischen Alumni statt. Sie haben somit die Möglichkeit, im Anschluss an die Mitgliederversammlung Kontakte zu ehemaligen Mitarbeitenden zu knüpfen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen, am anschliessenden Apero und Imbiss teilzunehmen. Kollekte vor Ort.
Nehmen Sie bitte Ihre Freunde und Bekannten mit.
Schweizer Partnerschaft HAS Haiti Benjamin Simeon, Präsident
Bis vor wenigen Wochen war das Artibonite Tal weitgehend vor Bandenkriminalität verschont, die in ganz Haiti bewaffnete Einbrüche, gewaltsame Entführungen, Vergewaltigungen und Morde verursacht. Leider hat die über hundertköpfige Bande in Savien auf der andern Seite des Artibonite Flusses nun ihre kriminellen Aktionen auch auf alle Dörfer in der Region des HAS ausgedehnt. Anfangs Februar wurden die sieben Polizisten in ihrer Polizeistation in Liancourt, einem Nachbardorf von Deschapelles ermordet.
Liebe Mitglieder der SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAITI (SPHASH)
Herzlich laden wir Sie zur Jahresversammlung der SPHASH ein:
Samstag, 18. Juni 2022 um 16h00 Uhr an der Loëstrasse 161, 7000 Chur (gegenüber Bushaltestelle «Kantonsspital», bei Gastro Graubünden; Bus Nr. 4 alle 10 Minuten ab Bahnhofplatz Chur, Kante A, in Richtung «Seniorenzentrum Cadonau» bis Haltestelle «Kantonsspital», Fahrzeit ca. 5 Minuten).
Traktanden
Begrüssung
Protokoll der Jahresversammlung vom 18. September 2021 in Ilanz
Das Protokoll finden Sie auf unserer Homepage
Jahresbericht 2021
Jahresrechnung und Revision 2021
Wahlen Vorstand SPHASH
bisherige Mitglieder stellen sich zur Wiederwahl
Vorschlag zur Neuwahl Frau Michelle Mehli als zusätzliches Vorstandsmitglied (s. Kurzportrait weiter unten)
Der aktuelle Präsident ist bis Ende 2023 gewählt.
Wahl Revisionsstelle
Mitgliederbeitrag 2022, Antrag: unverändert Fr. 40.- pro Person und Jahr
Projekte 2022
Varia und Umfrage
Nach der Geschäftssitzung werden Raphaela und Rolf Maibach über ihren Besuch in Haiti im März und April 2022 und die Evaluation des HAS und der Gesundheitszentren, insbesondere Tienne, berichten. Dabei werden vor allem aktuelle Bilder der berühmten Schweizer Fotojournalistin Valerie Baeriswyl gezeigt, die seit 7 Jahren in Haiti lebt und anfangs April zusammen mit uns am HAS war. Nehmen Sie bitte Ihre Freunde und Bekannten mit.
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Kurzportrait Frau Michelle Mehli
Michelle Mehli, Jahrgang 1995, hat in Chur die Primar- und Sekundarschule besucht und an der Bündner Kantonsschule die Maturität erlangt. Die Studien der Rechtswissenschaften hat sie an den Universitäten in St. Gallen mit dem Bachelor of Arts HSG und in Zürich mit dem Master of Law (summa cum laude) absolviert. Im Jahr 2020 erlangte sie das Anwaltspatent des Kantons Graubünden. Die Praktische Erfahrung erarbeitete sie sich am Kantonsgericht von Graubünden und in der Kanzlei «Vincenz & Partner» in Chur, wo sie seit Juli 2020 als Rechtsanwältin arbeitet.
In ihrer Freizeit engagiert sich Frau Mehli als Verwaltungsrätin und Co-Geschäftsleiterin im Reitsport- und Therapiezentrum Zarazass AG in Felsberg. Als passionierte Reiterin liegt ihr die Pferdeausbildung besonders am Herzen. Daneben erholt sie sich bei Lektüre, Sport und in ihrem Freundeskreis.
Benefizkonzert für das Hôpital Albert Schweitzer in Haiti - foundling hospital
1741 eröffnete der Seefahrer und Philanthrop Thomas Coram nach zehnjährigem Kampf mitten in London ein Waisenhaus für die ärmsten Kinder der Stadt. Unterstützt vom Königshaus, dem Adel, Malern, Künstlern und auch Georg Friedrich Händel war die riesige Anlage mitten in London sowohl ein medizinischer Segen als auch ein künstlerisches Geschenk, aus dem später die Royal Academy entstand. Händel komponierte ein Anthem (dessen Schluss-Halleluja jede und jeder kennt), dirigierte dieses selber, spendete eine Orgel und engagierte sich zusätzlich für dieses Projekt. Das kammerorchester sankt gallen hebt das unbekannte Werk gemeinsam mit dem Chor Ensemble Apollon und dem Schauspieler Andrea Zogg aus der Versenkung und möchte – der Tradition des Stückes folgend – einen Teil der Ticket-Einnahmen Kindern des Hôpital Albert Schweitzer in Haiti zukommen lassen.
Am Samstagmorgen, 14. August 2021 um 08h29 Lokalzeit kam es im Südwesten von Haiti zu einem Erdbeben der Stärke 7,2 (am 12. Januar 2010 war es 7,0) und mehreren starken Nachbeben mit massiven Zerstörungen, vor allem in den Städten Jeremie und Les Cayes. Bisher sind gegen tausend Tote zu beklagen. Auf Grund der gezeigten Bilder und unsere Erfahrung von 2010 erwarten wir leider mehrere tausend Tote und tausende von schwer Verletzten. Wie auch 2010 blieb das HAS wieder verschont und glücklicherweise auch das ganze Artibonite Tal und nach unserem Wissen diesmal auch die Spitäler der Hauptstadt. Wir sind täglich mit den Verantwortlichen des HAS in Kontakt. Wenige Stunden nach dem Beben berichtete uns HAS CEO Jean Marc de Matteis über die Bereitschaft und Vorbereitung des HAS zur Aufnahme und Behandlung von Verletzten aus dem Bebengebiet. Er ist deswegen bereits in Verhandlung mit unseren befreundeten Hilfsorganisationen wie die CARIS Foundation (geleitet von unserem Freund Dr. Nat Segaren, Kinderarzt). Da die Distanzen sehr weit sind und die Strassen wegen den sicherheitspolitischen Problemen (gewalttätige Banden) in der Hauptstadt unsicher sind, sind wir für die Zusammenarbeit mit Haiti Air Ambulance dankbar, die Schwerverletzte für die Versorgung ins HAS transportieren kann. Wir hoffen aber auch, dass trotz diesen zusätzlichen Schwierigkeiten die Vorbereitung für die so wichtige Covid-19-Impf-Kampagne am HAS nicht unterbrochen wird. Viele Haitianer wären froh, sie könnten sich so einfach impfen lassen wie wir Schweizer! Wir bewundern unsere HAS-Mitarbeiter immer wieder, die sich wie die meisten Haitianer auch bei riesigen Problemen nicht unterkriegen lassen!
Herzlichen Dank für Ihre Solidarität und Unterstützung.
Nach dem Mord am haitianischen Präsidenten, Jovenel Moïse, in der Nacht vom 6. zum 7. Juli wurde für das ganz Land der Belagerungszustand (État de Siège) und Kriegsrecht verfügt. Wir verfolgen die Situation mit grosser Besorgnis. Täglich sind wir in engem Kontakt mit den Verantwortlichen, den Pflegepersonen und Ärzten des HAS. Die Arbeit am Spital geht wie seit 65 Jahren tags und nachts in allen Abteilungen weiter. Da sich die Menschen des Landes nun nur selten ausser Haus getrauen, gibt es aktuell etwas weniger neue Patienten. Dies verschafft uns Zeit, uns auf den erwarteten Ansturm mit schwer kranken und verletzten Patienten in den nächsten Wochen vorzubereiten. Dazu gehört leider auch der deutliche Anstieg der Corona-Kranken im Artibonite Tal, die unser Covid-Zentrum belasten.
Unsere Solidarität und Unterstützung ist gerade jetzt besonders wichtig. Wir sind deshalb auch für Ihre Spenden sehr dankbar.
Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben das leben will! Dieses Zitat von Albert Schweitzer steht am Anfang unserer aktuellen MITTEILUNGEN. Es gehört zur Leitidee Ehrfurcht vor dem Leben, die Schweitzer beim Wiederaufbau seines Spitals in Lambarene hatte: Nach der schwierigen Zeit im ersten Weltkrieg, zuerst als Kriegsgefangener und dann mittellos, seine Frau Helene schwer an Tuberkulose erkrankt, war er trotz allem von seinem Plan für den Wiederaufbau des Spitals überzeugt.
Auch unsere haitianischen Freunde sehen Krisen häufig als Chance, erst recht am Leben festzuhalten und für sich und ihre Familien alles zu tun, um ihnen Nahrung, Gesundheit und Bildung zu verschaffen! Haiti war mit der Corona Pandemie bisher recht gut zurechtgekommen. Im Vordergrund sind nun wieder die gefährlichen Krankheiten wie Tuberkulose, AIDS, Typhus, aber auch die Unterernährung und die häufigen Unfälle der Kinder!
Herzlichen Dank für Ihre Solidarität und freundliche Grüsse
Liebe Freunde des Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS)
NICHT DIE EREIGNISSE, SONDERN WIR BESTIMMEN UNSER DASEIN, JE NACHDEM, WIE WIR DEN WEG DURCH SIE FINDEN. Dieses Zitat von Albert Schweitzer steht am Anfang der aktuellen MITTEILUNGEN. Schweitzer hatte grosse Erfahrung in der Bewältigung von Krisen, dem Wiederaufbau seines Spitals nach dem ersten Weltkrieg, die Weiterführung seiner Arbeit in Lambarene während dem zweiten Weltkrieg etc.. Wir alle hatten uns in den letzten Monaten der Corona-Krise zu stellen. In Haiti traf die Krankheit später, aber noch während unserer Evaluation am HAS ein. Wir waren beeindruckt von der Vorbereitung der Spitalangestellten auf die Pandemie, trotz sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Problemen! Ein besonderes Kapitel ist der Erhaltung des Dispensaires Tienne gewidmet, das dank dem Schweizer Hilfsverein (SHV) Lambarene weiterhin finanziert werden kann. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Wenn Sie neu Mitglied werden möchten, Fragen haben, oder für ein spezielles Projekt wie z.B. für die Ecole Pelerin spenden wollen, deren Waisenkinder wir weiterhin unterstützen, melden Sie sich bitte per Email an rolf@sphash.ch oder mit Brief an Postfach 53, 7130 Ilanz
Herzlichen Dank für Ihre Solidarität und freundliche Grüsse
Raphaela und Rolf Maibach, Deschapelles/Haiti und Ilanz/Graubünden
GEHE ZU DEN MENSCHEN. LEBE MIT IHNEN. LERNE VON IHNEN. LIEBE SIE! (Text aus dem Büro von Dr. Larimer Mellon, Gründer des Albert Schweitzer Spital Haiti)
Liebe Freunde des Albert Schweitzer Spitals Haiti
Gerade in dieser für die Menschen in Haiti schwierigen Zeit hat der solidarische Text von Dr. Mellon eine besondere Bedeutung. Weiter heisst es da: Hilf ihnen. Plane mit ihnen. Beginne dort, wo sie stehen und baue auf dem auf, was vorhanden ist. Wir, Raphaela und Rolf Maibach, sind momentan die einzigen Ausländer am HAS. Die gewaltsamen Aufstände der politischen Opposition gegen den unerwünschten Staatspräsidenten gingen das ganze Jahr weiter. Auch jetzt sind die meisten Strassen blockiert; Transporte von Lebensmitteln, Treibstoffen und sogar Trinkwasser sind oft unmöglich. Die Inflation der lokalen Währung geht ungebremst weiter. Die Opfer sind wie meist die ärmsten Menschen, vor allem in den erodierten Berggebieten. Wir merken das auch an den zunehmenden Patientenzahlen unserer Abteilung für unterernährte Kinder (Malnutrition). Ihnen gilt unsere besondere Aufmerksamkeit; wir sind dankbar, dass die Kinderhilfe Uitikon uns dabei finanziell unterstützt.
Liebe Freunde des Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS)
Dank einem Spender konnte 2014 bis 2019 die 230 kW starke PV-Dachanlage und ein Batteriesystem für die Netzstabilisierung und die Stromversorgung des Spitals und des Dorfes installiert werden. 59 Jahre lang versorgten vier Dieselgeneratoren die Bevölkerung mit Strom, auch für das Spital. Die Stromversorgungskosten betrugen 350’000 Fr. pro Jahr. 2018 wurde die bestehende 230 kW PV-Anlage mit dem Schweizer Solarpreispionier von 2015, Christian Hassler, um 210 kW auf 440 kW verdoppelt. Die Solaranlage produziert ca. 510’000 kWh/a und versorgt das Spital praktisch immer tagsüber ohne Dieselgeneratoren. Mit dem Batteriesystem wird nun überschüssiger, CO2-freier Solarstrom gespeichert und ist für späteren Gebrauch verfügbar. Ein integriertes Monitoringsystem überwacht und optimiert die Energieversorgung. So spart das Spital 200’000 Fr. Dieselkosten pro Jahr, die stattdessen für Kranke eingesetzt werden können. Das Solarprojekt HAS Haiti setzt ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Energiebeschaffung. Dafür wurde der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti und den freiwilligen Spezialisten, Mark Bätschmann, Christian Hassler und Christoph Baumann von der Solar Agentur Schweiz den Schweizer Solarpreis 2019 verleihen.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten, Sponsoren und Gönnern herzlich dafür bedanken!
Liebe Freunde des Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS)
Die aktuellen MITTEILUNGEN Mai 2019 beginnen wir mit dem Zitat von Albert Schweitzer: VIEL KÄLTE IST UNTER DEN MENSCHEN, WEIL WIR ES NICHT WAGEN, UNS SO HERZLICH ZU GEBEN, WIE WIR SIND. Die politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Haiti sind eine grosse Last für die Bevölkerung des Landes und beeinflussen leider auch die Bereitschaft der Spender, vor allem in den USA. Andererseits sind wir immer wieder beeindruckt, wie die einfachen Menschen in unserem Tal und Mitarbeiter wie auch Patienten im HAS sich dagegen wehren und ihre besten Fähigkeiten zur Zusammenarbeit mobilisieren. Dazu gehören auch die Freundlichkeit und Wärme, mit der wir bei jedem unserer Einsätze empfangen werden! Darüber und über Kinder und deren Gesundheit als unser wichtigstes Ziel berichten wir in diesen MITTEILUNGEN. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Der Einzahlungsschein ist für eine Spende für unsere Projekte (Kinderklinik, Chirurgie, Sozialdienst) am HAS bestimmt. Für die Mitglieder der SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAÏTI wird der Jahresbeitrag von Fr. 40.- separat mit der Einladung zur Jahres-versammlung verrechnet.
Wenn Sie neu Mitglied werden möchten, Fragen haben, oder für ein spezielles Projekt wie z.B. für die Ecole Pelerin spenden wollen, deren Waisenkinder wir weiterhin unterstützen, melden Sie sich bitte per Email an rolf@sphash.ch oder mit Brief an Postfach 53, 7130 Ilanz
Herzlichem Dank für Ihre Solidarität und freundliche Grüsse
Seit dem 7. Februar 2019 ist Haiti in Aufruhr: Korruptionsvorwürfe gegen den gewählten Präsidenten und die Regierung verursachen gewalttätige Manifestationen mit Strassenblockaden und legen das ganze Land lahm. Nahrungsmittel und Trinkwasser fehlen fast überall, da die Leute ihre Häuser meist nicht verlassen können. Die massive Inflation der lokalen Währung macht die armen Menschen noch ärmer. Kriminelle Banden nützen die instabile Situation aus, blockieren und überfallen dringende Transporte.
Die aktuellen MITTEILUNGEN Dezember 2018 beginnen wir mit dem Zitat von Albert Schweitzer: DIE MENSCHEN DER ZUKUNFT WERDEN DIE SEIN, DIE IHRE HERZEN IN IHREN GEDANKEN UND TATEN SPRECHEN LASSEN. Dieser Satz scheint auf den ersten Blick nicht aktuell, wenn wir an die Konflikte in dieser Welt, auch in Haiti, denken. Aber Schweitzer hat doch Recht: Konflikte tragen nichts zur Zukunft unseres Planeten bei, einer Zukunft, die vor allem unseren Kindern gehört! Gesunde Kinder sind unser wichtigstes Ziel! Deshalb berichten wir in diesen MITTEILUNGEN eingehender über die verschiedenen Abteilungen der Kinderklinik, die wir seit neun Jahren koordinieren und mit Ihrer Unterstützung finanzieren.
Wenn Sie neu Mitglied werden möchten oder für ein spezielles Projekt wie z.B. für die Ecole Pelerin spenden wollen, deren Waisenkinder wir weiterhin unterstützen, melden Sie sich bitte per Email an rolf@sphash.ch oder mit Brief an Postfach 53, 7130 Ilanz
Herzlichem Dank für Ihre Solidarität und freundliche Grüsse
Ende Mai hatte der bisherige Medizinische Direktor, Dr. Sannon, demissioniert und im Juni das HAS verlassen. Wir danken ihm für seine langjährige Arbeit für das HAS, auch für seinen guten Kontakt zur SPHASH. Da Dr. Bien-Aimé bereits Erfahrung als Medizinischer Direktor hatte, war es naheliegend, ihn für die Nachfolge anzufragen. Er übernahm diese Aufgabe ohne zu zögern mit viel Elan gegen Ende Juni.
Ende April 2018 ehrte der Stiftungsrat des Hôpital Albert Schweitzer Haiti die beiden Gründer der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti, Raphaela und Rolf Maibach, für ihren 22jährigen Einsatz für das HAS und die Menschen im Artibonite Tal Haitis mit einer 3seitigen „Resolution of Appreciation“ . Wir betrachten diese Anerkennung auch als eine Ehrung der vielen Schweizer Volontäre in Haiti und hier in der Schweiz, aber auch für die zahlreichen Spender, die unsere nachhaltigen Projekte in Haiti überhaupt erst möglich machen.
Nach enormen Zerstörungen und Überschwemmungen im Südwesten von Haiti hat der Hurrican am frühen Morgen des 4. Oktober 2016 auch das Artibonite Tal und unser Spital erreicht. Dank dem Schutz der Berge im Südosten und guter Vorbereitung des HAS Teams kam es nicht zu Schäden am Spital. Auch unser Solarsystem und die Steuer-Automatik blieben unbeschädigt, wie wir kontinuierlich online feststellen können. Das Spital war während der ganzen Zeit tags und nachts funktionsfähig und war und ist bereit, Verletzte und Erkrankte aufzunehmen. Auch die auswärtigen Krankenstationen im Tal blieben geöffnet; lediglich die zwei Berg-Dispensaires Bastien und Tienne wurden wegen Gefahr von Schlammlawinen vorübergehend geschlossen. Wir erwarten vor allem eine Zunahme der Cholera, die sich nach zwei Jahren relativer Pause (vereinzelte Fälle) vor einigen Wochen schon zurückgemeldet hatte. Unser Cholerazentrum neben dem Zentrumspital ist bereit, jetzt noch deutlich mehr Patienten aufzunehmen. Verletzte Menschen werden sicher auch aus den überschwemmten Gebieten in der Küstenregion (St. Marc und Gonaive) zu uns kommen.
Viele Strassen in Haiti sind noch überschwemmt und verschüttet. Während wir zum HAS auch während dem Sturm dauernd Kontakt hatten, ist die Kommunikation mit den abgelegenen Regionen schwierig. Die Zahlen der Opfer werden sicher in den nächsten Tagen noch zunehmen. Das HAS und sein Team sind bereit, verletzte und kranke Menschen aus dem ganzen Land aufzunehmen. Improvisation, auch in aussergewöhnlichen Situationen, bleibt unsere Stärke!
Rolf Maibach, Geschäfts- und Projektleiter SPHASH – Board Member HAS
It was on an evening in the spring of 2013, when Ursula and Hermann Thomi of Bern/ Switzerland watched the end of a Swiss television report on some Haitian earthquake patients, amputees, who were being treated at HAS and receiving prostheses. The report showed life in Haiti after the disaster and how the people at HAS still are working to support the victims. Ursula and Hermann decided immediately that they would like to support a project at HAS and wrote a letter to Dr. Rolf Maibach, HAS Board member and director of the Swiss Partnership HAS Haiti. A few days later Ursula and Hermann met with Raphaela and Rolf Maibach and were impressed by a presentation of HAS. But they were also surprised by the tremendous cost of energy at the hospital: US$ 400,000 every year for electricity production from diesel generators! That money should be used for healthcare, Hermann Thomi said, and so began our HAS SOLAR PROJECT.
Sonntag, 29. Mai 2016 um 17h00 Uhr im Rathaus in Ilanz
Traktanden:
1. Begrüssung 2. Protokoll der Jahresversammlung vom 30. Mai 2015 in Chur 3. Jahresbericht 2015 4. Jahresrechnung und Revision 2015 5. Statutenanpassung an den Beschluss der Jahresversammlung vom 30.5.2015 (Namensänderung des Vereins), siehe Erläuterungen 6. Wahlen Präsidentin und Vorstand (Amtsdauer zwei Jahre) 7. Wahl Revisionsstelle 8. Mitgliederbeitrag 9. Projekte 2016 und 2017 10. Varia und Umfrage
FEBRUAR 2016: DIE SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAITI AUTOMATISIERT DAS SOLARSYSTEM AM HAS MIT HILFE VON QINOUS BERLIN!
Nach fast 60 Jahren war es Mitte Februar 2016 soweit: Steffen Heinrich CEO QINOUS und Dave Dunnett, dipl. Ing. ETH stellten zusammen mit Jimmie Tinsley, HAS PPD Direktor und seinem Team das seit dem 25 Oktober 2015 manuell funktionierende Solarsystem auf Hybrid-Automatik um. Am 9. Februar 2016 begleiteten Raphaela und Rolf Maibach die beiden Ingenieure auf ihrer Reise nach Haiti und während ihrer Arbeit am Solarsystem. Da die haitianische Firma mit der Adaptation der Generatoren überfordert war, mussten in zahlreichen Tests neue kompliziertere Schaltungen des QINOUS Steuerungssystems gefunden werden.
Am 12. Januar jährt sich die grösste Katastrophe in Haiti seit mehr als einem Jahrhundert, das 300‘000 Tote, ebenso viele Verletzte und über zwei Millionen Obdachlose gefordert hatte. Das Interesse an Haiti hat unterdessen nachgelassen, neue Katastrophen und Bedrohungen in der übrigen Welt und sogar bei uns stehen im Vordergrund. In Haiti selbst hingegen sind die Gedanken auch nach sechs Jahren noch sehr präsent; die meisten Menschen hatten damals Freunde und Familienmitglieder verloren, sind selber betroffen durch Verluste ihrer Unterkunft oder Folgen von Verletzungen - die Zeit wird in Epochen vor dem „Séisme“ und nach dem Erdbeben eingeteilt! Viele qualifizierte Leute, Ärzte, Pflegefach-leute, Ingenieure etc. hatten das Land nach der Katastrophe verlassen, nicht zuletzt, da sie durch Verlust ihrer Arbeitsplätze (eingestürzte Spitäler und Fabriken) und sogar durch Konkurrenzierung durch wenig professionelle „Hilfswerke“ keine Zukunft für sich mehr sahen. Das ist auch einer der Gründe für die seit vielen Jahrzehnten wohl schwächste Regierung des Landes, die zwar viel verspricht, aber kaum Versprechen einhalten kann.
Der grösste Teil des Artibonite Tals Haitis, so auch das HAS, hat bis heute noch keine staatliche Stromversorgung. Strom wird am HAS durch Dieselgeneratoren hergestellt, die jährlich für mehr als USD 350‘000 Diesel für die Versorgung des Spitals und des Campus verbrauchen. Dieses Geld könnte besser für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Nachdem Herr und Frau Thomi aus Bern einen Bericht über unsere Arbeit am HAS gesehen hatten, entschlossen sie sich spontan, unser grosses Solar-Projekt zu finanzieren. Sonne gibt es genug in Haiti! Im Februar 2014 reisten Marc Bätschmann und Rolf Maibach nach Haiti, besuchten drei Spitäler mit Solaranlagen und begannen mit der Planung.
Es freut uns, Sie auf der neuen Homepage der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti (ehemals Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer Haiti) willkommen zu heissen! Nach über 10 Jahren hat unsere alte Homepage ausgedient und wir sind stolz, Sie auf unserer neuen Seite willkommen zu heissen. Mit einer klareren Struktur sind wir überzeugt, dass Sie sich rasch und einfacher zu Recht finden werden.
Die Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer Haiti wird neu zur „Schweizer Partnerschaft HAS Haiti“ (SPHASH)
Nach über 18 Jahren Tätigkeit als „Bündner Partnerschaft“ wurde an der letzten GV vom 30. Mai 2015 entschieden, den Namen auf „Schweizer Partnerschaft HAS Haiti“ zu ändern. Die Gründe dafür liegen in unserer Tätigkeit. Sind wir noch 1997 von Ilanz aus gestartet und hauptsächlich in der Surselva bzw. in Graubünden tätig gewesen, so ist unser Tätigkeitsgebiet über die Jahre gewachsen. Stolz sind wir darauf, dass wir von Ilanz aus Bekanntheit in der ganzen Schweiz erlangt haben. Insofern sind wir überzeugt, dass wir mit dem neuen Namen unser Ziel, die ganze Schweiz anzusprechen zu Gunsten des HAS, besser beschrieben wird. Unsere Herkunft wird aber immer Ilanz sein mit seiner Umgebung, wo alles angefangen hat. Dies muss sich aber nicht im Namen widerspiegeln aus unserer Sicht und eine Bezeichnung „Schweizer Partnerschaft“ ist demzufolge aus unserer Sicht viel treffender. Wir freuen uns, mit der Namensänderung nun als gesamtschweizerisch tätige Organisation wahrgenommen zu werden. Die Bündner Partnerschaft heisst somit per sofort „Schweizer Partnerschaft HAS Haiti Hôpital Albert Schweitzer.
– Rolf Maibach
Jahresversammlung Mai 2015
Nach dem Jahresbericht der Präsidentin, Raphaela Maibach, werden die vom Kassier Dr. Urs Näf geführte Rechnung und der Revisionsbericht einstimmig genehmigt. 2014 wurden für über eine Million Franken Projekte am HAS durchgeführt und finanziert. Die jahrelange Arbeit des zurücktretenden Wolfgang Gruber wird gewürdigt und es werden zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt, beides ehemalige verdiente Mitarbeiter am HAS: Birgit Gast, Mikrobiologin und Dr. Severin Meili, Chirurg. Anschliessend werden alle Projekte am HAS und die neue homepage vorgestellt. Die Versammlung schliesst mit packenden Referaten und Bildern über die Arbeit von Birgit Gast, Drs. Viviana Ferriani, Anästhesistin und Nik Meyer, Chirurge am HAS.
– Pierina Maibach
Aktuelles aus dem Mitteilungsblatt Mai 2015
Kinderklinik: Weiterhin zunehmende Patientenzahlen aufgrund von Infektionen, Lungenentzündungen sowie dem Chikungunaya Fieber - die Unterstützung der Schweitzer Partnerschaft HAS Haiti ist nach wie vor gefordert Die Geschichte von Ilota: erfahren Sie über das Schicksal von Ilota und wie das Mädchen aus den Bergen von Champion nach intensiver Behandlung am HAS wieder laufen lernen konnte Chirurgie und Anästhesie: Mit Unterstützung der AVINA Stiftung wird das Chirurgie Projekt finanziert - und erstmals konnte so auch ein haitianischer Orthopäde/Traumatologe, Dr. René Philippe Louidrot, angestellt werden Sozialdienst: Eine über 10 jährige Erfolgsgeschichte dank der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti - Unterstützung für die, welche kein Geld haben Mikrobiologie: Rückblick in die Arbeit von Birgit Gast in den letzen 3 1/2 Jahren
Am 12. Januar jährt sich jeweils die Jahrhundertkatastrophe, das Erdbeben, das in Haiti über 300‘000 Tote, mindestens ebenso viele Verletzte und 2 Millionen Obdachlose forderte. Und jedes Jahr schreiben Journalisten und Pressesprecher von grossen Hilfswerken ähnliche Artikel, auch in diesem Jahr. Titel wie „Haiti bleibt am Boden“ oder „Neue Wellblechhütten warten auf das nächste grosse Beben“ (Südostschweiz) malen uns weiterhin ein düsteres Bild über die Aufbauarbeit in diesem armen Land.
Die Veränderungen in der 3 Millionen Hauptstadt Port-au-Prince und auf dem Land sind sehr unterschiedlich. Während in der Hauptstadt immerhin tausende von Tonnen Schutt weggeräumt werden konnten und trotz schwierigen Eigentumsverhältnissen (kein eigentliches Grundbuch) Ansätze von Wiederaufbau erkennbar sind, läuft der Wiederaufbau in der Peripherie völlig anders. Zerstörte Gebäude konnten hier rascher durch Fertigbauten ersetzt werden, so dass man sich jetzt mehr auf die Verbesserung der Infrastruktur konzentrieren kann.
The recent outbreaks of cholera in Haiti, Pakistan, and Zimbabwe suggest that our current global action plans against cholera are failing. This issue contains two important articles that will help inform our discussions on ways to respond to the global cholera situation.
Weitere grosse Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz des Ehepaars Rolf und Raphaela Maibach zu Gunsten von Haiti: Sie werden am 29. Mai 2011 in Königsfeld/DE zusammen mit Eugen Drewermann ausgezeichnet mit dem erstmals vergebenen „Internationalen Albert Schweitzer Preis“.
Riesige Freude bei der Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer, Haiti: Marianne Barthelmy-Kaufmann und Rolf Maibach wurden vom Schweizer Fernsehpublikum zum „Schweizer des Jahres 2010“ gewählt.
Grosse Ehre für die Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer, Haiti: Rolf Maibach und Marianne Barthelmy-Kaufmann wurden gemeinsam nominiert für den „Swiss Award 2010“ in der Kategorie „Gesellschaft“:: „Marianne Kaufmann und Rolf Maibach werden nominiert für ihren couragierten und unermüdlichen Einsatz in Haiti vor allem nach dem verheerenden Erdbeben vom letzten Januar.“
Anfangs September dieses Jahres hat Silvia Ernst nach intensiver Vorbereitung Rolf Maibach als Medizinische Direktorin am HAS abgelöst. Sie wurde vom Personal sehr herzlich aufgenommen.
Dr. Josiane Racine Stamm, Kinderärztin FMH aus Versoix/Genf und Daniel Thüring, Anästhesie Fachmann aus Walenstadt und Wil/SG wurden vor zwei Wochen durch das DEZA zur Verstärkung der einheimischen Fachkräfte ans HAS geschickt.
Die Statistik der Cholerakranken und Choleratodesfälle steigt in den letzten Tagen fast exponentiell, vor allem seit die Krankheit die Hauptstadt Port-au-Prince erreicht hat. Im Moment spricht man von über 70'000 Kranken und fast 1700 Todesfällen.
Dr. med. Silvia Ernst (FMH Innere Medizin und FMH Allgemeine Medizin), unsere neue Medizinische Direktorin, schreibt diesen eindrücklichen Bericht über die Cholera Epidemie:
Der Zustrom von neu erkrankten Cholerapatienten am Hôpital Albert Schweitzer (HAS) hält an, aber er ist deutlich langsamer geworden; weniger Patienten kommen pro Tag. Sie kommen auch in einem früheren Krankheitsstadium und können so rascher geheilt werden.
Während im Artibonite Tal bisher 3000 Patienten mit Cholera behandelt wurden und 200 davon starben, berichtet Frau Dr. Silvia Ernst, die neue Medizinische Direktorin.
Während im Artibonite Tal bisher 3000 Patienten mit Cholera behandelt wurden und 200 davon starben, berichtet Frau Dr. Silvia Ernst, die neue Medizinische Direktorin.
Haiti und das Hôpital Albert Schweitzer 2 Monate nach dem Erdbeben - ein Bericht aus Deschapelles
Haiti_und_das_HAS_2_Monate_nach_dem_Erdbeben.pdf
– Dr. Silvia Ernst
Neue medizinische Leitung am Hôpital Albert Schweitzer
Die Zürcherin Dr. Silvia Ernst, Spezialärztin für Innere Medizin FMH und Allgemeine Medizin FMH mit Zusatzausbildung in Internationaler Medizin und Tropenmedizin, Führungserfahrung als Oberärztin an zwei grossen Schweizer Spitälern sowie Drittwelterfahrung am Schweitzer Spital in Lambarene/Gabon hat anfangs September die Medizinische Leitung des HAS übernommen. Dr. Rolf Maibach ist auf diesen Zeitpunkt als Medizinischer Direktor zurückgetreten, wird aber weiterhin als Direktor im Stiftungsrat des Spitals bleiben und als Geschäftsführer der BÜNDNER PARTNERSCHAFT HÔPITAL ALBERT SCHWEITZER HAITI alle Projekte für das HAS betreuen. Die Stabsübergabe konnte bereits Ende letztes Jahr vorbereitet werden, und so waren wir seit anfangs Jahr in dauerndem Kontakt. Wir sind sehr glücklich, dass Silvia Ernst für diese anspruchsvolle Aufgabe gewonnen werden konnte und einen sehr guten Start am HAS hatte.
Rolf Maibach ist vom Schweizer Fernsehen porträtiert worden. Die Sendung «Fernweh Karibik» zeigt Maibachs humanitären Einsatz in Haiti. Der Beitrag berichtete unter anderem über die Arbeit von Rolf Maibach am Hopital Albert Schweitzer in Haiti und wie die Spendengelder der Bündner Partnerschaft Hopital Albert Schweitzer Haiti vor Ort eingesetzt werden.Im SF-Beitrag wurde gezeigt, wie die Menschen in Haiti nach dem Erdbeben im Januar wieder ihren Weg finden müssen. Sie können sich den gesamten Beitrag hier ansehen.
Monate nach dem schweren Erdbeben dürfen wir zurückblicken und eine kurze Bilanz ziehen: Das schwere Erdbeben hat über über 300‘000 Tote gefordert und hinterlässt das Land mit wohl dem doppelten an Verletzten und einer grossen Zahl von behinderten Personen.
Rolf Maibach wurde letzten Freitag (25.06.2010) eine besondere Ehre zu Teil: Im KKL Luzern durfte er für die Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer die Ehrung als „Kopf des Jahres“ entgegennehmen. Dieser Preis des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) wurde zum zweiten Mal vergeben und ehrt das Schaffen und die Leistungen eines Hausarztes in der Medizin
Die Berner Krankenschwester Marianne Barthelmy-Kaufmann ist die Schweizerin des Jahres 2010. An ihrem Arbeitsplatz in Freiburg hat die aus Münchenbuchsee stammende «Bernerin in Haiti» ihre Ehrung geheim gehalten.
Durch das schwere Erdbeben in Haiti wird dringend Ihre UNTERSTÜTZUNG für das HÔPITAL ALBERT SCHWEITZER gebraucht!
Das Hôpital Albert Schweitzer - nordwestlich von Port-au-Prince gelegen - konnte dem schweren Erdbeben am 12. Januar trotzen und funktioniert nun mit vollstem Mitarbeiter-Einsatz. Weil es eines der wenigen Spitäler in Haiti ist, das zur Zeit noch funktioniert, kommen Verletzte aus allen Himmelsrichtungen und suchen Hilfe.
Die Mittel und der Platz sind begrenzt aber alle Mitarbeiter des Hôpital Albert Schweitzer leisten vollen Einsatz. Damit dies in der schweren Zeit auch weiterhin möglich ist, ist Ihre Spende sehr willkommen.